Armbanduhren mit Roskopf-Werk sind Uhren mit äußerst einfachen Uhrwerken. Die nach ihrem Entwickler, dem deutschen Uhrmacher Georg Friedrich Roskopf benannte Werkskonzeption zeichnete sich durch ihre besonders preiswerte Herstellung aus.
Die Roskopf-Hemmung setzte sich aus einem Ankerkörper aus Messing und zwei Hebestiften zusammen, die gleichzeitig als Begrenzungsstifte fungierten.
Nachdem das im Jahr 1876 erworbene Patent des Roskopf-Werks abgelaufen war, wurde das System der Roskopf-Hemmung von zahlreichen Firmen übernommen und bis in die Anfänge der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in hohen Stückzahlen produziert.
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