Das JLC 975 ist ein Uhrwerk von Jaeger-LeCoultre. Das Autotraktor genannte Uhrwerk war das erste einer neuen Familie von robusten Uhrwerken und wurde im Jahr 2004 eingeführt.
Das 975 ist ein Automatik-Werk mit Zweiter Zeitzone, das aus 230 Teilen besteht. Es läuft mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, hat 29 Steine und eine Gangreserve von 48 Stunden. Diese neue Uhrwerkfamilie verwendet Keramikkugellager für den Rotor, was die Haltbarkeit erhöht und das Wartungsintervall verlängert. Außerdem fehlt die bidirektionale Aufzugsverzahnung, die bei den meisten früheren Uhrwerken von Jaeger-LeCoultre zu finden war, und der Rotor ist stattdessen unidirektional, um die Haltbarkeit und die Kraftübertragung zu verbessern. Die Unruhspirale ist ein neues Design, das von der Richemont-Schwesterfirma A. Lange & Söhne geliefert wurde, und ist mit der Unruh laserverschweißt. Anstelle eines Regulierindexes wird die Unruh mit vier Schrauben justiert, und der Unruhkloben wurde durch eine verschraubte Brücke ersetzt.
Vom Basiswerk JLC 975 gibt es derzeit zwei Versionen, die sich vor allem durch die Implementierung der Zweite-Zeitzonen-Funktion unterscheiden:
Das 972 ähnelt dem 975, verfügt aber zusätzlich über eine „Dualmatic“-Funktion, die es ermöglicht, das koaxiale 24-Stunden-Zifferblatt mit Hilfe einer zweiten Krone als Minutenzähler umzufunktionieren.
Jaeger-LeCoultre verwendet dieses Kaliber derzeit in 5 Uhren:
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